22
Feb
2012

Mythen, die sich um den Ehering ranken....

Kennt ihr das? Es gibt halt Sprichwörter, die kennt einfach jeder. „Schwarze Katzen bringen Unglück“, „ein vierblättriges Kleeblatt allerdings bringt Glück“ und so weiter und so fort. Aber auch um Trauringe ranken sich einige Mythen, die vielleicht nicht jeder kennt.

Das ist in soweit für mich relevant, als dass ich mich ja derzeit damit beschäftige, welche Trauringe für uns die Richtigen sind. In ein paar Monaten ist es soweit und ich werde heiraten. Dafür fehlen uns noch die perfekten Trauringe. Ich habe mir jetzt schon so einige Eheringe angeguckt und mich auch zu allen möglichen Themen informiert. Und da bin ich dann darauf gestoßen, was es eigentlich bedeutet, wenn die verschiedensten Dinge mit den eigenen Trauringen passieren.

Wenn man also zum Beispiel seine Eheringe verliert, soll das ein ganz schlechtes Zeichen sein – nämlich, dass die eigene Ehe in Gefahr ist. Aber vielleicht ist das auch nur ein guter Rat, den man irgendeine Mama gegeben hat. Denn immerhin sind Eheringe sehr kostbar und sollten nicht verloren werden. Und das wurde dann irgendwann als allgemeiner Hinweis für Braut und Bräutigam verwendet. Und damit es wirklich ernst genommen wurde, packte man dann einen Spruch hinzu.

Es kennt ja auch jeder das Dilemma, wenn der Bräutigam den Ehering während der Trauung nicht über den Finger der Braut bekommt. Auch hier sind einige Leute sehr abergläubisch. Denn sie sagen, dass die Frau dann später in der Ehe die Hosen anhaben wird. Geht er allerdings problemlos über den Finger, ist der Mann wortwörtlich der Herr im Hause.

Ich hoffe allerdings, dass bei uns alles glatt geht und unsere Ehe so schön wird, wie die Beziehung, die wir bisher geführt haben. Auf alle Fälle werde ich euch auf dem Laufenden halten. ;-)

Oh nein – wie konnte da passieren?

Es kam, wie es kommen musste. Wir haben kurz vor unserer Hochzeit immer darüber gescherzt – jetzt ist es wirklich passiert und wir wissen noch nicht mal wie: Ralf hat seinen Ehering während unserer Flitterwochen verloren. Aufgefallen ist es uns, als wir nach einem schönen langen Strandtag noch eine Massage nehmen wollten. Als Ralf sich umziehen wollte, fiel es ihm auf: an seinem rechten Ringfinger fehlte etwas, woran er sich noch nicht einmal richtig gewöhnt hatte – nämlich sein Ehering!

Sofort stürmte er in meine Massage rein und erzählte es mir! Tja, aber was sollte ich sagen: „Toll, dass du so ehrlich bist“? Ich war stinke sauer und wir stritten uns. Und das auch noch in unseren Flitterwochen! Ich konnte einfach nicht verstehen, wie man seinen Ehering verlieren konnte. Diesen Ehering, den wir in mühevoller Kleinstarbeit ausgesucht hatten und der ihm wirklich sehr gut stand.

Doch nach 15 Minuten hatte ich mich wieder beruhigt und wir suchten nach einer Lösung. Ein neuer Ehering musste her. Und tatsächlich fanden wir im Nachbarort einen süßen kleinen Juwelier, der uns all unsere Wünsche von den Augen ablas. So bekam Ralf einen neuen Ehering und gleichzeitig ein Mitbringsel aus unseren Flitterwochen. ;-)
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